Vor kurzem fand die Meubelhart Messe in Beusichem (Niederlande) statt, bei der wir unseren niederländischen Kunden eine große Auswahl an Möbeltrends aus den Bereichen Wohnen, Speisen, Garderobe und diverse Kleinmöbel präsentierten. Mit dabei, unser Handelsvertreter Rutger Bongers (l.) und trendteam-Mitarbeiter Robert Günther (r.), die unseren Messebesuchern bei allen Fragen kompetent zur Seite standen.

Auf einem ca. 150 qm großen Messestand wurden dort neben trendteam Produkten erstmals auch verschiedene Modelle aus dem Inter-Furn Sortiment vorgestellt.

Das Fazit von Robert Günther: „Eine erfolgreiche Möbelmesse, tolle Organisation der Veranstaltung und interessanter Austausch mit unseren Kunden. Wir kommen gerne wieder!“

Bildquelle: Wonen360

Galerie

Seit Jahren sponsern wir von trendteam & Inter-Furn verschiedene Arbeitsbücher des K&L Verlages in Detmold, die für Grundschulen und weiterführende Schulen (1. – 6. Klasse) verschiedene Materialien in diversen Bereichen publizieren, z. B. Erste Hilfe, Verkehrserziehung, Brandschutzerziehung oder Gesundheitserziehung.

Mit unserem diesjährigen Sponsorenbeitrag unterstützen wir das Arbeitsbuch „Ersthelfer von morgen“ für Kinder im Kreis Höxter. Das Buch entstand in Zusammenarbeit der Johanniter mit dem K&L Verlag, die ein leicht verständliches Mal- und Arbeitsbuch, ein Plakat und eine App entwickelt haben, welche wesentliche Bestandteile eines Unterrichtspaketes für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren ist. Unterstützt werden sie dabei von den Handpuppen Jona und Joni.

Mithilfe der Unterstützung vieler örtlicher Unternehmen werden die Mal- und Arbeitsbücher und die Plakate kostenlos in den Grundschulen des Kreises Höxter verteilt. Wir freuen uns, dieses wichtige Thema unterstützen zu können.

Die Ukraine befindet sich mitten in einem aufgezwungenen Krieg, der das Alltagsleben lähmt. Dennoch tun die Einwohner mit vereinten Kräften alles dafür, um die Wirtschaft ihrer bedrohten Nation aufrecht zu halten. Deshalb kann sich trendteam, der Import-Spezialist für zerlegte Kastenmöbel-Kollektionen, nach wie vor auf seine zehn Lieferanten aus dem kriegsgeschundenen Land verlassen. Das ist allerdings nur deshalb möglich, weil die Partnerbetriebe in der Westukraine angesiedelt sind, wo die Lage bis dato noch vergleichsweise stabil ist.

„In dieser humanitären Katastrophe, die das ganze Land betrifft, ist es bemerkenswert, wie unsere Lieferanten unter widrigsten Umständen bestmöglich versuchen, den Anforderungen unserer gemeinsamen Handelspartner gerecht zu werden und die Weichen für eine hoffentlich schon bald wieder friedliche Zukunft zu stellen“, sagt trendteam-Geschäftsführer Ralf Müller.

trendteam steht im ständigen Austausch mit seinen Partnerbetrieben und unterstützt sie auf vielen Ebenen — beispielsweise bei der Beschaffung von Zuliefermaterialien wie Beschlägen. Rechnungen werden deutlich vor Fälligkeit gezahlt. Zu vielen ukrainischen Betrieben bestehen langjährige und freundschaftliche Beziehungen.

Stabilisierend für die Lage in der Westukraine wirkt sich die laufende Produktion von Kronospan aus. Der Spanplattenhersteller liefert weiter an die örtlichen Werke, lediglich der Bezug von FSC-zertifizierten Spanplatten ist zunehmend limitiert. Insgesamt ist es aufgrund der beschriebenen Situation bei den trendteam-Partnern somit aber nicht zum befürchteten Produktionseinbruch gekommen und der Importspezialist aus Steinheim (Kreis Höxter) kann weiterhin eine acht-wöchige Lieferzeit für Möbel made in Ukraine ermöglichen.

„Auf ausdrücklichen Wunsch unserer Industriepartner haben wir unsere Bestellungen aufrechterhalten und sogar noch zusätzliche Order platziert. Einerseits weil wir Solidarität demonstrieren wollen, andererseits weil wir von der Leistungsfähigkeit unserer ukrainischen Partner überzeugt sind. Deshalb haben wir vorsorglich sogar zusätzlichen Lagerplatz in unserem polnischen Zentrallager angemietet und sind heute zu fast 100 Prozent lieferfähig. Durch die zusätzlichen Bestellungen und Lieferungen können wir diesen Status hoffentlich auch für die kommenden Monate absichern, sofern sich die Lage nicht verschlechtert“, sagt Müller.

Allerdings ist der weitere Verlauf des Krieges unberechenbar. Das zeigt sich jetzt schon daran, dass trendteam seine Warenkontrolleure aus den Werken abziehen musste. Sie prüfen die

Ware nun mit dem Eingang im Zentrallager in Polen. Lediglich ein Notdienst ist in der Ukraine noch vor Ort, um insbesondere neue Ware zu kontrollieren. Aber selbst das gestaltet sich zunehmend schwierig, weil das Benzin in dem Kriegsland sanktioniert und die Mobilität somit stark eingeschränkt wird.

Da nicht abzusehen ist, ob sich die Prozesse wie beschrieben aufrechterhalten lassen, wird trendteam neben der Ukraine und dem Hauptlieferland Polen noch weitere internationale Bezugsquellen erschließen. „trendteam sucht parallel nach neuen Lösungen, um Lieferengpässe wie sie in der gesamten Branche in den vergangenen beiden Jahren aufgetreten sind, zukünftig weitestgehend zu vermeiden. Das ist unsere strategische Pflicht, um der Verantwortung gegenüber unseren Handelspartnern jederzeit gerecht zu werden“, erklärt Müller.

Aufnahmen aus einem ukrainischen Partnerbetrieb: